von Dr.med. Karl Konrad Windstosser  

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Krebs-Kompendium

 

III. 

Therapeutischer Teil

DIE GANZHEITSMEDIZINISCHE BEHANDLUNG 
KREBSKRANKER UND KREBSGEFÄHRDETER

12.2 Die Kleidung, unsere zweite Haut

Einen ganz wesentlichen Anteil der mit der Hautfunktion zusammenhängenden Hygiene bildet die Kleidung, die "Zweite Haut“ des Menschen. Ihre Aufgabe ist es zu schützen, Schweiß aufzusaugen, je nach Jahreszeit zu wärmen oder zu kühlen und die Hautatmung nicht zu behindern. GUSTAV JAEGER (1832 - 1917), Professor an der Technischen Hochschule in Stuttgart und als "Wolle-Jaeger" bekannt geworden, erkannte die Bedeutung der Bekleidung für die Funktion der Haut und die damit zusammenhängende Gesundheit [1, 2, 3, 4]. Nach exakter Prüfung aller zu seiner Zeit vorhandenen Gewebefasern kam er zu der Erkenntnis, daß nur organisch gewachsenes animalisches Material, also Natur-Wolle und Natur-Seide, alle an die Kleidung zu stellenden Forderungen optimal erfüllt. Dies gilt in unseren Breiten vor allem für die Wolle. Sie unterscheidet sich von allen anderen Geweben, insbesondere von den neuerdings immer mehr überhand nehmenden Kunstfasern dadurch, daß sie sofort und anhaltend wärmt, daß sie bis zu 30% ihres Gewichtes Feuchtigkeit aufnehmen kann, ohne sich feucht anzufühlen, und daß sie infolge ihrer Eigenschaft, elektrische Potentiale auszugleichen, schmerzlindernd wirkt. JAEGER wäre entsetzt, wenn er den heutigen Mißbrauch an synthetischen, nicht organischen Fasern zu Bekleidungszwecken sehen würde. Solche Textilien blockieren die Hautatmung und Feuchtigkeitsabgabe weitgehend. Zwischen der Haut und solchen Stoffen bildet sich eine als unangenehm und "kalt" empfundene Dunstschicht, die im Sommer die Belüftung, im Winter die Erwärmung behindert. Kalte Hände und Füße lassen sich nur durch Wolle und durch die oben erwähnten Wasseranwendungen bekämpfen. Unter Wolle gibt es keine solche "Dunstkammer", weil diese die Feuchtigkeit teils speichert, teils nach außen abgibt. Die Haut bleibt trocken, gut durchblutet und gleichmäßig warm, unabhängig von der Witterung und Außentemperatur. Ein so bekleideter Mensch bekommt eine andere persönliche "Duftnote", während man sich heute bemüht, den vorwiegend üblen Ausdünstungen mit "Desodorantien" zu begegnen. JAEGER hatte nicht so unrecht mit seinem prägnanten Satz "Krankheit ist Gestank".

Synthetikstoffe erzeugen ferner statische Elektrizität, die sich abends beim Entkleiden durch Funkenbildung bemerkbar macht. Es handelt sich um Spannungen von einigen tausend Volt, unter denen derart bekleidete Menschen den ganzen Tag stehen. Das kann nicht gesund sein. Unter Wolle kommt es zu keinen derartigen Aufladungen.

Kleider stellen nicht nur eine leibliche, sondern gewissermaßen auch eine "geistige" Hülle des Menschen dar. Die "Metaphysik" der Kleidung ist für den Gesunden wie für den Kranken von gleicher Wichtigkeit. Frisch gewaschene oder neue Leibwäsche, vor allem aber gute, für die jeweilige Gelegenheit passende Oberbekleidung weckt in uns positive Gefühle. Man sollte sich deshalb auch in der Stille und Einsamkeit sorgfältig kleiden. Symbolisch für viele Menschen ist, daß sie sich mit zunehmendem Alter entweder vorwiegend dunkel kleiden oder äußerlich vielfach vernachlässigen. Darin drückt sich eine negative, der Gesundung ungünstige geistige Haltung aus. Solche Menschen nehmen vorzeitig Abschied von der lichten, bunten Welt. Dies kann den leiblichen Tod beschleunigen. Die Chinesen wählen nicht einmal für die Trauer schwarze, sondern weiße Kleidung. Sie empfinden das Sterben als Hinübergang in eine "lichte Stille". Wir sollten viel mehr Helligkeit, Farbe und Qualität, aber auch Individualität und Persönlichkeit in unsere Kleidung bringen. Eine Generation, die nur mißfarbene, verbeulte Jeans und schmutzige Turnschuhe trägt, verrät wenig Originalität und Lebensfreude, trotz äußerlich zur Schau getragenem Rummel.

Es ist gut, Kleider nicht zu oft hintereinander zu tragen, sondern sie zwischendurch "ausruhen" zu lassen. Im Rahmen des möglichen sollte man sich auch öfter neu einkleiden. Wer immer wieder in seine alten Hüllen schlüpft, entkommt nicht der diesen innewohnenden Atmosphäre und bleibt der Vergangenheit verhaftet. Neue, mindestens frischgewaschene Wäsche und ein neues Kleid, ein neuer Anzug machen heiter, selbstbewußt, selbstsicher. Das wirkt sich auch auf die Gesundheit aus.

Manche weitere Gedanken über Wärmekultur und Krebs sind noch unter Abschnitt 27 zu finden. Hier nur soviel: Jede 11. Frau muß heute damit rechnen, im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs zu erkranken. Vor 20 Jahren war es nach jede 10. Diese Zahlen lassen daran denken, ob nicht Zusammenhänge auch zwischen dem Gebrauch ungeeigneter Büstenhalter und dem Brustkrebsrisiko bestehen könnten. Empfindliches Drüsengewebe wird schlecht durchblutet, weil es ganztägig unphysiologischem Druck ausgesetzt ist. Ebensolang steht körperfremdes Material in engster Berührung mit der Haut. Schutz vor Wärmeverlust bzw. vor Kälteeinwirkung bieten diese Textilien in keiner Weise. Diese drei Schadensfaktoren könnte man in ihrer Summation und ihrem Synergismus mit generell wirkenden Karzinogenen und Kokarzinogenen sehr wohl als brustkrebsbegünstigend verdächtigen, mindestens solange diese Annahme nicht widerlegt ist. Die Ausrottung tief verwurzelter Gepflogenheiten ist allerdings - wie es der Nobelpreisträger MAX PLANCK ausgedrückt

hat - schwieriger als die Atomspaltung, besonders, wenn es sich um Diktate der Mode handelt. Frauen und Mädchen mit therapieresistenten Brustknoten oder bereits operierten, bzw. bestrahltem Mamma-Ca sollten sich jedoch unbedingt zur Regel machen, aus reiner (nicht eulanisierter oder gemischter) Wolle gestrickte oder gehäkelte Büstenhalter zu tragen, die käufliche BH-Massenware aber nur mit Naturwolle, besser noch mit Katzen- oder Angorafell gefüttert zu verwenden.


   I. Einführung

 
0.1  Titel und Erläuterung
0.2 Redaktionelle Erklärung
0.3 Inhaltsverzeichnis
0.4 Leitgedanken
0.5  Widmung
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 0.6  Literaturangaben  
 

  

II Allgemeiner und historischer Teil

 
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 1.0  Die Situation des Krebsgeschehens um die Wende des 20. zum 21. Jahrhundert
2.0  Krebsmortalität in der BRD - Zahlen nach offiziellen Quellen
3.0  Das VIRCHOWsche Dogma der Zellularpathologie 
- Ein verhängnisvoller Irrtum der Lehrmedizin eines Jahrhunderts
4.0  Die Barrikade der lokalistisch festgefahrenen Onkologie ...
4.1 Oepen, I. (Hrsgb.) - „Unkonventionelle medizinische Verfahren. Diskussion aktueller Aspekte (1983)“
4.2 Oepen, I. (Hrsg.) „An den Grenzen der Schulmedizin“
4.3 „Außenseitermethoden in der Medizin“
4.4  Nagel, G.A., Schmähl, D., (Hrsgb.) - „Krebsmedikamente mit fraglicher Wirksamkeit“ (1984). 
Besprechungen K.H. Gebhardt und K.K. Windstosser
4.5 JUNGI, W.F., SENN, H.J. (Hsgb.)- Krebs und Alternativmedizin
4.6  Klassisches Beispiel systematischer Erkenntnisunterdrückung- Der FitzGerald-Bericht
5.0  Ist die ganzheitliche Krebsbehandlung "exakte Wissenschaft" oder "evidence based medicine“, das lehrmedizinische Postulat der „wissenschaftlichen Anerkennung" eine Fiktion?
5.1 Glanz und Elend der wissenschaftlichen Krebsforschung und ihre gefährliche Allianz mit den Pharmagiganten
5.2 Frühe Erkenntnisse und ihre unbeirrbaren Bekenner
5.3 Lehrmedizinische Erkenntnisse und Bekenntnisse
5.4  Der von WERNER ZABEL veranstaltete und moderierte "Berchtesgadener Kurs" 1952 – ein Paukenschlag ohne Nachhall
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 5.5  JOSEF MARIA LEONHARD ISSELS, Protagonist der pluralistisch-komplementären Krebstherapie von heute, Initiator der komplementären Ganzheitstherapie Krebskranker von heute – Der gegen ihn inszenierte Jahrhundertprozeß- Das ZABELsche Gutachten und der SMITHERS-Report
5.6 Dr. med. Josef Issels- WIE IST DIE LOKALPATHOLOGISCHE EINSEITIGKEIT DER HERRSCHENDEN AUFFASSUNG DES KREBSPROBLEMS ZU ÜBERWINDEN ?
5.7  Ernst Krokowski - "Verändertes Konzept der Krebsbehandlung“
5.8 Ganzheitsschau versus Partikularismus - Der Paradigmenwandel
5.9  Kooperation oder Konfrontation? - Dämmernde Einsicht oder Taktik? Die KLINIK FÜR TUMORBIOLOGIE in Freiburg - ihr Gründer und wissenschaftlicher Leiter G.A.NAGEL
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 6.0 Chemotherapie aus ganzheitsmedizinischer Sicht
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 6.1 Hoffmann, J.: Chemotherapie aus anthroposophischer Sicht 
6.2  HOFFMANN, J.- Chemotherapie – Ja oder Nein?
7.0  Die Krebs-Nachsorge, -Nachkur, -Rehabilitation
8.0  Patienten-Beratungsstellen – Selbsthilfegruppen
 

 

III. Therapeutischer Teil

 
9.0  Aufklärung - Aufklärungsrecht - Aufklärungspflicht
10.0  Psycho-Onkologie
10.1 Wilhelm Reich
10.2 Ryke Geerd Hamer
11.0  Der Tageslauf
11.1  Die Körperbewegung
11.2  Der Abend und der Schlaf
11.3 Der Schlaf
12.0 Die Haut und ihre Pflege - Die Haut als Immunfaktor
12.1 Die Schleimhaut und die Zahnpflege
12.2 Die Kleidung, unsere zweite Haut
13.0 Das Haus und die Wohnung - Die Wohnschäden - Der Elektrosmog
13.1  Das elektrische Gleichfeld
13.2 Krank durch geopathische Zonen - Das Standortproblem - Die WünschelruteDer geopathische Faktor
13.3  Atmosphäre und Ionosphäre
13.4  Die Ionosphäre und die Reaktionstypen
14.0 Das Mesenchym - Mesenchymale Immunität - Mesenchymale Therapie
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 15.0  Organotherapie - Die zytoplasmatische Organotherapie - Die Therapie mit Zellbestandteilen
15.1 Homöopathisch zubereitete Organpräparate
16.0  16.0 Das Herd- und Störfeldgeschen als pathogene, karzinogene und therapieblockierender Faktor
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 16.1 Das Zahnstörfeld
17.0  Die obligate Vollwertkost in ihrer prophylaktischen und therapeutischen Bedeutung.
17.1 Die Getränke
17.2  Die Ernährungsgrundregeln
17.3 Eiweiß-Gehalt der Nahrungsmittel
18.0 Zur Bedeutung der orthomolekularen Therapie
18.1  Onkologisch essentielle Vitamine
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 18.2  Vitamin-Tabelle in alphabetischer Reihenfolge
18.3 Die für den Krebskranken wichtigen Elektrolyte und Metalle
19.0 Die Zellatmung als Lebensvorgang - ihre Wandlung zur anaeroben Gärung als Initialstadium der Krebsgenese
19.1  Der medizinische Sauerstoff - Kleine und große Blutsauerstoffbehandlung nach WEHRLI (HOT, Photobiologische Eigenbluttherapie) Zellatmungs-Katalysatoren
20.0 Homöopathie, ein ganzheitlicher Regulationsfaktor
21.0  Die Anthroposophie - ein-Weg zur Weiterentwicklung und Vergeistigung der Heilkunde. Die im anthroposophischen Sinne entwickelten Heilmittel
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 22.0 Die Mistel als Krebstherapeutikum
23.0  Immunrelevante Antigene und Nosoden
24.0  Eigenblutbehandlung
25.0  Die Molekulartherapie nach William Frederick Koch
26.0  Der Wärmeorganismus als Gesundheits- und Immunfaktor
26.1 Die Hyperthermie
26.2  Hyperthermie und Hyperpyrese in der onkologischen Alltagspraxis
26.3 FIEBER UND ÜBERWÄRMUNG - HÖHEPUNKTE DER KÖRPEREIGENEN HEILKRAFT
26.4  Die KMT nach VON ARDENNE und ihre Modifikation für den Praktiker
27.0 Andere Geräteverfahren
27.1 Die Eichotherm-Bestrahlung
27.2  Die Dauerbrause nach LUST
27.3 Die Magnetfeld-Therapie
27.4  Gleichstrom-Durchflutung mit Galvanotherapie und TENS
28.0  FIBRINOLYTIKA, ANTIKOAGULAINTIEN, AGGREGATIONSHEMMER
28.1  Enzymtherapie als adjuvante Krebstherapie
29.0  Konzept einer ambulanten und klinischen Krebshilfe ganzheitlicher Art
30.0  Die prinzipiell zu fordernden internen Maßnahmen der Sanierung des Krebskranken
 

 


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